Leadtek NVIDIA RTX A6000

NVIDIA Ampere-Architektur

NVIDIA RTX A6000 ist die leistungsstärkste Workstation-GPU von NVIDIA und bietet leistungsstarkes Raytracing in Echtzeit, KI-beschleunigtes Computing und professionelles Grafik-Rendering. Aufbauend auf den wichtigsten SM-Verbesserungen der Turing-GPU verbessert die NVIDIA Ampere-Architektur Raytracing-Operationen, Tensormatrix-Operationen und die gleichzeitige Ausführung von FP32- und INT32-Operationen.

CUDA-Kerne

Die CUDA-Kerne der NVIDIA Ampere-Architektur bieten im Vergleich zur vorherigen Generation einen bis zu doppelt so hohen Durchsatz bei Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (FP32) und sorgen so für erhebliche Leistungsverbesserungen bei Grafik-Workflows wie der Entwicklung von 3D-Modellen und bei der Berechnung von Workloads wie der Desktop-Simulation für computergestütztes Engineering (CAE). Die RTX A6000 ermöglicht zwei primäre FP32-Datenpfade und verdoppelt so die Spitzenleistung von FP32-Operationen.

RT-Kerne der zweiten Generation

Die NVIDIA Ampere GPU-Architektur integriert Raytracing-Engines der 2. Generation und bietet eine unglaubliche Raytracing-Rendering-Leistung. Eine einzelne RTX A6000-Karte kann komplexe professionelle Modelle mit physikalisch genauen Schatten, Reflexionen und Brechungen rendern, um Benutzern sofortige Einblicke zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit Anwendungen, die APIs wie NVIDIA OptiX, Microsoft DXR und Vulkan Raytracing nutzen, ermöglichen Systeme auf Basis der RTX A6000 wirklich interaktive Design-Workflows, die sofortiges Feedback für beispiellose Produktivitätsniveaus liefern. Die RTX A6000 ist beim Raytracing im Vergleich zur vorherigen Generation bis zu 2-mal schneller. Diese Technologie beschleunigt auch das Rendering von Raytracing-Bewegungsunschärfe für schnellere Ergebnisse mit höherer visueller Genauigkeit.

Tensor-Kerne der dritten Generation

Der RTX A6000 wurde speziell für die Deep-Learning-Matrixarithmetik entwickelt, die das Herzstück des Trainings neuronaler Netze und der Inferenzfunktionen bildet. Er verfügt über verbesserte Tensor-Kerne, die mehr Datentypen beschleunigen, sowie über eine neue Fine-Grained Structured Sparsity-Funktion, die im Vergleich zur vorherigen Generation einen bis zu doppelt so hohen Durchsatz für Tensormatrixoperationen bietet. Neue Tensor-Kerne beschleunigen zwei neue Präzisionsmodi TF32 und BFloat16. Unabhängige Gleitkomma- und Ganzzahl-Datenpfade ermöglichen eine effizientere Ausführung von Workloads durch eine Mischung aus Rechen- und Adressierungsberechnungen.

PCIe Gen 4

Die RTX A6000 unterstützt PCI Express Gen 4, das die doppelte Bandbreite von PCIe Gen 3 bietet und die Datenübertragungsgeschwindigkeiten vom CPU-Speicher für datenintensive Aufgaben wie KI und Datenwissenschaft verbessert.

Schnellerer GDDR6-Speicher

Ausgestattet mit 48 GB GDDR6-Speicher, der 15 % mehr Durchsatz für Raytracing, Rendering und KI-Workloads bietet als die vorherige Generation. Die RTX A6000 bietet den branchenweit größten Grafikspeicherplatz, um die größten Datensätze und Modelle in latenzempfindlichen professionellen Anwendungen zu bewältigen.

Fehlerkorrekturcode (ECC) im Grafikspeicher

Erfüllen Sie die strengen Anforderungen an die Datenintegrität für unternehmenskritische Anwendungen mit kompromissloser Rechengenauigkeit und Zuverlässigkeit für Workstations.

NVDEC-Engine der 5. Generation ⁱ

NVDEC eignet sich gut für Transcodierungs- und Videowiedergabeanwendungen zur Echtzeitdecodierung. Die folgenden Videocodecs werden für die hardwarebeschleunigte Decodierung unterstützt: MPEG-2, VC-1, H.264 (AVCHD), H.265 (HEVC), VP8, VP9 und AV1.

NVENC-Engine der 7. Generation

NVENC kann die anspruchsvollsten 4K- oder 8K-Videocodierungsaufgaben übernehmen, um die Grafik-Engine und die CPU für andere Vorgänge freizugeben. Der RTX A6000 bietet eine bessere Codierungsqualität als softwarebasierte x264-Encoder.

Grafikpräemption

Die Präemption auf Pixelebene bietet eine feinere Steuerung, um zeitkritische Aufgaben wie die VR-Bewegungsverfolgung besser zu unterstützen.

Preemption berechnen

Durch Präemption auf Befehlsebene ist eine feinere Kontrolle der Rechenaufgaben möglich, um zu verhindern, dass Anwendungen mit langer Laufzeit entweder Systemressourcen monopolisieren oder eine Zeitüberschreitung auftritt.

NVIDIA RTX IO

Beschleunigung der GPU-basierten verlustfreien Dekomprimierungsleistung um bis zu 100x und 20x geringere CPU-Auslastung im Vergleich zu herkömmlichen Speicher-APIs mithilfe der neuen DirectStorage-API für Windows von Microsoft. RTX IO verschiebt Daten in effizienterer, komprimierter Form vom Speicher zur GPU und verbessert die E/A-Leistung.

NVIDIA Virtual GPU Software ^v

Durch die Unterstützung der NVIDIA Virtual GPU (vGPU)-Software kann eine persönliche Workstation in mehrere leistungsstarke virtuelle Workstation-Instanzen umgewandelt werden, sodass Remotebenutzer Ressourcen gemeinsam nutzen können, um High-End-Design-, KI- und Computer-Workloads voranzutreiben.

NVIDIA ^® RTX ^TM Erleben ^{Sie vi}

NVIDIA RTX Experience liefert eine Reihe von Produktivitätstools für Ihre Desktop-Workstation, darunter Desktop-Aufzeichnung in bis zu 8K, automatische Benachrichtigungen für die neuesten NVIDIA RTX Enterprise-Treiberupdates und Zugriff auf Gaming-Funktionen. Die Anwendung steht zum Download bereit www.nvidia.com/quadro-experience.

Für KI optimierte Software

Deep-Learning-Frameworks wie Caffe2, MXNet, CNTK, TensorFlow und andere ermöglichen deutlich schnellere Trainingszeiten und eine höhere Multi-Node-Trainingsleistung. GPU-beschleunigte Bibliotheken wie cuDNN, cuBLAS und TensorRT bieten eine höhere Leistung sowohl für Deep-Learning-Inferenz als auch für High-Performance-Computing-Anwendungen (HPC).

NVIDIA ^® CUDA® Parallele Computing-Plattform

Führen Sie Standardprogrammiersprachen wie C/C++ und Fortran sowie APIs wie OpenCL, OpenACC und Direct Compute nativ aus, um Techniken wie Raytracing, Video- und Bildverarbeitung sowie numerische Strömungsmechanik zu beschleunigen.

Einheitlicher Speicher

Ein einziger, nahtloser virtueller 49-Bit-Adressraum ermöglicht die transparente Migration von Daten zwischen der vollständigen Zuweisung des CPU- und GPU-Speichers.

NVIDIA ^® GPUDirect für Video

GPUDirect für Video beschleunigt die Kommunikation zwischen GPU und Video-E/A-Geräten, indem unnötige Systemspeicherkopien und CPU-Overhead vermieden werden.

NVIDIA Enterprise-Management-Tools

Maximieren Sie die Systemverfügbarkeit, verwalten Sie nahtlos groß angelegte Bereitstellungen und steuern Sie Grafik- und Anzeigeeinstellungen per Fernzugriff für einen effizienten Betrieb.